Verkehrsprognose 2024 der Bundesregierung. "Unkundig und inkonsequent"

Darmstadt

Das Bundesverkehrsministerium hat seine Verkehrsprognose 2040 vorgelegt. Der ADFC kritisiert die Kleinrechnung des Radverkehrs.

Dr. Caroline Lodemann, die politische Bundesgeschäftsführerin des ADFC
Dr. Caroline Lodemann, die politische Bundesgeschäftsführerin des ADFC
Foto: ADFC Deckbar

Wie kann es sein, dass das Bundesverkehrsministerium den Radverkehr für 2040 künstlich klein rechnet? In der aktuellen Verkehrsprognose räumt man dem Radverkehr nur 11,5 Prozent Anteil am Gesamtverkehr ein. Damit liegt das Ministerium sogar deutlich unter dem Ziel, das sich die Bundesregierung mit dem Nationale Radverkehrsplan selbst gesetzt hat. Und kürzlich hat erst eine Studie des Fraunhofer ISI gezeigt, dass bei entsprechender Förderung eine Verdreifachung des Radverkehrs möglich ist. Wir stimmen dem Fazit Dr. Caroline Lodemanns, der politischen Bundesgeschäftsführerin des ADFC zu. Das ist unkundig und inkonsequent.

Mehr dazu gibt es auf der Website des ADFC.

Helga Hofmann, eMail

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