Angeblich soll eine Rodung bis zur Hangkuppe notwendig sein. Das ist die unbewiesene Behauptung des zuständigen Forstamts. Die Planung der Verkehrsbehörde sieht diese Rodung nicht vor. Wer will möge sich an der Felsnase selber ein Bild von Menge und Zustand des Baumbestandes machen. Eine Zählung des ADFC kam auf etwa 700 Bäume für den gesamten diskutierten Hangbereich. Ein Bruchteil wäre zu fällen für den neuen Radweg. Das Forstamt hat aus eigenem Antrieb bereits im April einen guten Prozentsatz der Bäume am Hang aus "Sicherheitsgründen" gefällt. Das für den StraÃenausbau und die zwei neuen Brücken sowieso jede Menge Bäume gefällt werden müssen und auch werden, fällt der Ãffentlichkeit offenbar gar nicht auf.
Zum Nachdenken:
Wenn eine Rodung bis zur Hangkuppe aus Sicherheitsgründen die Regel wäre, gäbe es in den Alpen entweder keine StraÃen oder keinen Wald.