Gute Argumente für den Radweg

Es profitieren Rad- und Autofahrer

Es profitieren Rad- und Autofahrer
Einmündung B426 in Mühltal
Einmündung B426 in Mühltal
Foto: Thomas Grän

3x0=0: Null Kreuzung x Null Ampel x Null Stau = Null Konflikte

So lautet die einfache Formel für den neuen Radweg an der Felsnase B426. Der Hauptstrom des Radverkehrs im Mühltal fließt zwischen Nieder-Ramstadt und Eberstadt (hier die genauen Zahlen). Der neue Radweg wäre eine leistungsfähige Radwege-Verbindung zwischen diesen beiden Orten, ohne zeitraubende Querung der B426. Auch der Autoverkehr profitiert deutlich von diesem Radweg. Stop-and-Go Verkehr wäre gleich zweimal pro Radfahrer an Bedarfsampeln vermieden. Verkehrszählungen ergaben einen Wert von 100-200 Radfahrern pro Tag im Mühltal. Das wären dann im besten Fall 200-400 weniger Rotphasen für die Kraftfahrzeuge auf der B426. Daher sollten auch die Autofahrer ein massives Interesse daran haben, dass dieser Radweg gebaut wird. Leistungsfähige Radverkehrsverbindungen ziehen auch neue Radfahrer an. Das ist ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz. Keine Querung heißt auch keine Unfallgefahr. Die Hauptachse des Rad- und Kraftfahrverkehrs laufen parallel und nicht gegeneinander. Der Weg ist auch geeignet für Kinder und Jugendliche. Bei Dunkelheit gewährleistet er soziale Sicherheit, da er im Sichtbereich zahlreicher Verkehrsteilnehmer liegt. Nur wenige Tage im Jahr wäre der Weg wegen Eis und Schnee nicht passierbar. Er liegt an einem unverschatteten Südhang. Er taut schnell ab und ein Winterdienst ist grundsätzlich möglich.

Ohne den neuen Radweg an der Felsnase werden beide leiden: Rad- und Kraftfahrer.

Das kann doch nicht das Ziel einer vernünftigen Verkehrspolitik sein!

Hier finden man die Einzelheiten zur Verkehrsleistung mit und ohne Radweg. Die Entfernungen und Wegekreuzungen an der B426 findet man hier.

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