Max-Planck-Straße: Jede Grundstückszufahrt behindert den Radverkehr
Auch hier am Ende der Max-Planck-StraÃe handelt es sich nicht um eine überbreite StraÃeneinmündung, sondern um die Zufahrt zum Parkplatz zweier groÃer Lebensmittelmärkte. Das durch diese StraÃenführung notwendige VorfahrtsstraÃen Schild wurde notgedrungen auf den Radweg gepflanzt.
Die willkürlichen Unterbrechungen des Radweges durch asphaltierte Einfahrten haben ihren Preis: Für die 600m von der Kreuzung Darmstädter StraÃe/B 42 zu den neuen Supermärkten hat ein Radfahrer insgesamt 13 Bordsteinabsenkungen zu überwinden. Im Mittel sind dies alle 23m eine Bordsteinkante. Für Radfahrer, die bepackt vom Einkauf kommen, eine Zumutung.
Man stelle sich vor, solch eine Verkehrsführung würden den Kraftfahrern zugemutet. Es gäbe einen unüberhörbaren Aufschrei. Kraftfahrer hingegen fahren im Gewerbegebiet West auf besten, planen Oberflächen, ohne eine einzige Bordsteinkante überwinden zu müssen, egal wohin sie wollen.
