Radweg Mühltal - Der Wald ist zum Fällen markiert

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Der Waldweg am Südrand des Modautals in frischem Grün im Mai 2006. Bald ein Stück Vergangenheit.
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Der gleiche Weg im Dezember 2007. Genutzt wird der naturnahe Weg vorwiegend von erholungssuchenden Spaziergängern und (Rad-)Wanderern
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Der alte Buchenbestand entlang des Weges soll gefällt werden um Platz zu schaffen für die umstrittene Radverkehrsanlage. Der ADFC und die Gemeinde Mühltal lehnen den Bau dieses Radweges ab.
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Die zu fällenden Bäume sind mit roten Punkten markiert. Die Wanderwegweiser werden sich in Zukunft wohl an den Laternenpfählen der hier neu entstehenden Radweg Beleuchtungsanlage einen Platz suchen müssen.
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Raureif legt sich über den Waldweg im Dezember 2007. Der gesamte alte Buchenbestand entlang des Waldweges soll der Kettensäge zum Opfer fallen.
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Fast 70 Bäume sind markiert, viel mehr als für den ursprünglich geplanten, straßenbegleitenden Radweg noch zu fällen wären. Diese ursprüngliche Radwegvariante wird unterstützt von ADFC und der Gemeinde Mühltal.
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Die Wegoberfläche ist für einen Waldwirtschaftsweg dank der Gemeinde Mühltal in einem hervorragenden Zustand. Das Verkehrsministerium beabsichtigt hier nun für 900.000Euro Asphalt und Beton im Wald und in der Modau zu versenken
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Die Wegoberfläche ist für einen Waldwirtschaftsweg dank der Gemeinde Mühltal in einem hervorragenden Zustand. Das Verkehrsministerium beabsichtigt hier nun für 900.000Euro Asphalt und Beton im Wald und in der Modau zu versenken, nebst einer überflüssigen Beleuchtungsanlage.

Am Wochenende wird der Weg auch gerne von Mountainbikern benutzt. Der auf dem Bild zu sehende steile Anstieg des Weges wird auch nach dem Ausbau verbleiben.
Am Wochenende wird der Weg auch gerne von Mountainbikern benutzt. Der auf dem Bild zu sehende steile Anstieg des Weges wird auch nach dem Ausbau verbleiben.
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Am Wochenende wird der Weg auch gerne von Mountainbikern benutzt. Der auf dem Bild zu sehende steile Anstieg des Weges wird auch nach dem Ausbau verbleiben. Die Alltagsradfahrer nutzen in großer Mehrheit die schnell, zügig und mit geringer Steigung befahrbare Bundesstraße.

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Blick auf den Kühlen Grund nach dem Ausbau der B426. Heute ist die Bezeichnung Kahler Grund treffender.
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Die Eberstädter Bürger wehrten sich im Frühjahr 2007 erfolgreich gegen den Bau des straßenbegleitenden Radwegs an der B426.
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Die Eberstädter Bürger wehrten sich im Frühjahr 2006 erfolgreich gegen den Bau des straßenbegleitenden Radwegs an der B426. Begründung: Der Radweg bedeute einen nicht hinnehmbaren Eingriff ins Landschaftsbild und erfordere das Fällen unzähliger Bäume am Schleifberg. Der Kühle Grund und der Schleifberg sind heute kahl geschlagen für den Kraftverkehr. Nun soll der Kahlschlag auf den anderen Talseite folgen für einen unsinnige Radwegführung.

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Radverkehr in der Sackgasse: Das alte Schild vom Radweg 24 deutet auf die Zukunft des Radverkehrs im Mühltal hin.
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Radverkehr in der Sackgasse: Das alte Schild vom Radweg 24 deutet auf die Zukunft des Radverkehrs im Mühltal hin. Statt wie bisher auf kurzem, schnellen Weg an der B426 unterwegs zu sein, werden die Radfahrer in den Wald auf eine Strecke gezwungen, die sie heute nicht freiwillig benutzen.

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Kraftfahrstraße mit Schilderwald vor dem Lohbergtunnel. Radfahrer sind hier unerwünscht.
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Kraftfahrstraße mit Schilderwald vor dem Lohbergtunnel. Radfahrer sind hier unerwünscht. So könnte es demnächst auch im Kühlen Grund und an der Papiermühle aussehen. Auftraggeber für den Radweg im Mühltal ist der Bund. Bei einer Verkehrsdichte von mehr als 10.000 Fahrzeugen am Tag fordert er beim Ausbau einer Bundesstraße einen benutzungspflichtigen Radweg anzulegen.

Der von vielen Radfahrern aus guten Gründen wenig genutzte Waldweg wird in Zukunft zum Pflichtweg!

Aus Sicht des ADFC eine unerträgliche Situation.

Statt Radverkehr zu fördern, wird hier Radverkehr für viel Geld behindert!

Bilderanhang

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Am Wochenende wird der Weg auch gerne von Mountainbikern benutzt. Der auf dem Bild zu sehende steile Anstieg des Weges wird auch nach dem Ausbau verbleiben.
Am Wochenende wird der Weg auch gerne von Mountainbikern benutzt. Der auf dem Bild zu sehende steile Anstieg des Weges wird auch nach dem Ausbau verbleiben.
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